Silicum ist das am zweithäufigsten vorkommende Element der Erdkruste. Durch Zersetzung natürlicher Gesteine wird Kieselsäure in Gewässer eingetragen. Eine ausreichende Aufbereitung des Kesselspeisewassers ist nötig um eine Korrosion des Systems zu vermeiden und damit die Lebenslaufzeit sowie den Wirkungsgrad des Heizsystems zu erhalten. Ein hoher Gehalt an Kieselsäure kann jedoch zu säurefesten Ablagerungen (sogenannter Silikatstein) führen und damit einen sicheren, störungsfreien Betrieb einschränken. Eine gezielte Überwachung der Kieselsäurekonzentration ermöglicht einen effizienteren Betrieb und kann Ausfallzeiten auf Grund kostspieliger Abschaltungen verhindern.
Photometrische Bestimmung gelber Silico-Molybdänsäure (Reaktionsprinzip analog zu US Standard Methods 4500-Si D)