Als Carbonathärte bezeichnet man den Teil der Calcium- und Magnesiumionen, der in Form von Carbonat oder Hydrogencarbonat vorliegt. Im Normalfall ist die Carbonathärte kleiner als die Gesamthärte. Wenn die Carbonathärte größer als die Gesamthärte ist, liegen abnormale Verhältnisse vor, die geklärt werden sollten, z. B. Einleitung von Alkalihydrogencarbonaten oder hohe Pufferkapazität.
Die Bestimmung erfolgt als Titration mit Salzsäure gegen einen Mischindikator, dessen Farbe bei pH 4,5 umschlägt (Reaktionsgrundlage analog zu DIN EN ISO 9963-1 C24).
Weitere Carbonathärte Testmöglichkeiten